Das Buch, das das Ergebnis einer wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Institut und der Feuerwehr ist, bietet einen aktuellen Überblick über das Thema nach dem Erlass der drei Ministerialerlasse im September 2021.
Der Ministerialerlass vom 10. März 1998 war über 20 Jahre lang die Referenz für die Bewertung des Brandrisikos in Arbeitsumgebungen. Der Erlass führte innovative Aspekte, "Leistungs"-Leitlinien für dieBrandrisikobewertung und drei "qualitative" Risikostufen ein: hoch, mittel und niedrig. Angesichts der Entwicklung der Vorschriften in diesem Sektor war es jedoch notwendig, den Inhalt mit einer auf dem Leistungsansatz basierenden Entwurfsmethodik zu aktualisieren.
Drei Erlasse zur Vereinfachung der Anwendung der Vorschriften und zur Erleichterung künftiger Überarbeitungen. Die Ministerialerlasse vom 1. September 2021 ("Kontrollen"), 2. September 2021 ("Brandschutzmanagement") und 3. September 2021 ("Minicode") wurden erlassen, um diese Anforderungen zu erfüllen. Die Wahl von drei separaten Dekreten ist durch die Komplexität des Themas und den Wunsch begründet, das Lesen und die Anwendung der Vorschriften zu vereinfachen. Ein ausführlicher Band für Planer und Techniker ist auf derInail-Website verfügbar.
Die Zusammenarbeit zwischen Inail und der Feuerwehr zur Verbreitung der Kultur der Brandverhütung. Die Veröffentlichung wurde von Inail und dem Nationalen Feuerwehrkorps im Rahmen eines Kooperationsprojekts zwischen den beiden Institutionen zur Verbreitung der Kultur des Brandschutzes herausgegeben. In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Rat der Ingenieure und der Fakultät für Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen der Universität Sapienza in Rom wurden in der Vergangenheit bereits einige Studien und monografische Aufsätze über das Brandschutzgesetz erstellt, die auf dem Portal des Instituts verfügbar sind.
Die Publikation bietet rechtliche Hinweise und praktische Fallstudien. Das Buch, das auf den Stand der Verordnungen von 2021 gebracht wurde, enthält rechtliche und praktische Anleitungen für die Bewertung von Brandrisiken und analysiert zwei spezifische Fallstudien: eine bezieht sich auf einen Arbeitsplatz mit geringem Risiko, wie z. B. eine Anwaltskanzlei in einem Wohngebäude, und die andere auf ein nicht geringes Risiko, wie z. B. ein Geschäft, das Möbel ausstellt und verkauft.
